THW-Helfer aus Münster für Hochwasserschutz nach Sachsen-Anhalt unterwegs

Die kritische Hochwasserlage vor allem in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern fordert die Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort durch Einheiten aller Hilfsorganisationen aus den übrigen Bundesländern.

Münster/ Sachsen-Anhalt. Die kritische Hochwasserlage vor allem in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern fordert die Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort durch Einheiten aller Hilfsorganisationen aus den übrigen Bundesländern. Auch 12 Helferinnen und Helfer aus dem Ortsverband Münster der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) haben sich am Mittwoch, den 05.06.2013 an die Elbe nach Schönebeck (in der Nähe von Magdeburg) aufgemacht. Hierbei handelt es sich um Einsatzkräfte aus den Bergungsgruppen sowie der Fachgruppe Räumen des Technischen Zuges. Sie sollen vor Ort Sandsäcke befüllen und verbauen, um Dämme zu stabilisieren und ein weiteres Ausbreiten des Wassers zu verhindern. Die Alarmierung durch den Landesverband erfolgte gegen 10.00 Uhr. Daraufhin fanden sich die Helferinnen und Helfer nach und nach in der Unterkunft ein, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Sodann fand eine Einsatzbesprechung statt, in der der Zugtruppführer die Details des Einsatzes erläuterte. Bereits um 15.00 Uhr konnten die Ehrenamtlichen mit dem Gerätekraftwagen I (GKW I) und einem Mannschaftstransportwagen (MTW) den Hof mit Sonder- und Wegerechten verlassen. Erstes Ziel war ein Rastplatz an der A2 auf Höhe der Stadt Herford, wo sie mit weiteren Technischen Zügen des Landesverbandes NRW zusammentrafen, um Verpflegung aufzunehmen und gemeinsam die restliche Strecke bis in das Einsatzgebiet zurückzulegen. Die übrigen THW-Helferinnen und -Helfer des Ortsverbandes sowie die verbleibenden Fahrzeuge sind ebenfalls einsatzbereit, um bei Bedarf auch unterstützen zu können. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden viel Erfolg!


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