Erster Einsatzschwerpunkt für die Einsatzkräfte aus Münster war Warendorf. Bereits am 21.12.2023 wurde dort ein Sandsackfüllplatz aufgebaut und durch Helferinnen und Helfer aus dem gesamten Regionalbereich betrieben. Neben Transporten durch den Fachzug Logistik ging es größtenteils um „Manpower“ und so unterstützen einheitsübergreifend Einsatzkräfte beim befüllen, schließen und stapeln von Sandsäcken. Auch an den Weihnachtsfeiertagen wurde hier gearbeitet.
Zweiter Einsatzschwerpunkt war die Stadt Greven. An zwei Standorten wurden in zwei Schichten, rund um die Uhr, zwei Pegel überwacht und kontrolliert ob die Notfallpumpen ihren Dienst verrichten. Sandsäcke sicherten die Elektroverteilungen.
Der Baufachberater des Ortsverbands Münster war zwischenzeitlich in Telgte im Einsatz und begutachtete mehrere durch die Wassermassen geschädigte Häuser.
An Silvester ging es dann morgen um 05:45Uhr für 21 Einsatzkräfte ins Niedersächsische Dörpen im Landkreis Emsland. Hier wurden erneut Sandsäcke befüllt. Die Einsatzkräfte konnten diesen Einsatz am frühen Abend beenden und so noch den Jahreswechsel im Kreise ihrer Familien verbringen.
Neben den Einsatzkräften vor Ort war der LuK-Stab durch mehrere Stabsmitglieder besetzt.
„ Ich freue mich zu sehen, wie motoviert meine Helferinnen und Helfer die Einsatzaufträge abarbeiten ohne Rücksicht auf die Weihnachtsfeiertage oder den Jahreswechsel“, so Bastian Solke, Ortsbeauftragter des THW Münster.