Grundausbildung übt Arbeiten im und am Wasser

„Wem das Wasser bis zum Halse steht, sollte den Kopf nicht hängen lassen“, war ein wertvoller Tipp für die Helferanwärter, die sich am Samstag, den 12.04.2014 im Übungsgelände des THW in Handorf trafen, um sich dort auf die anstehende Basis-I Prüfung vorzubereiten. In dieser Ausbildungseinheit sollte es voll und ganz um Arbeiten im und am Wasser gehen. Begonnen wurde diese Ausbildungs-Einheit mit einer kleinen Übung, in der die Anwärter das Übungsgelände in kleinen Gruppen erkunden sollten, um Wasserquellen ausfindig zu machen. Anschließend wurden die Ergebnisse der Teams gemeinsam besprochen und eine Lagekarte erstellt. Nachdem nun eine Wasserquelle gefunden wurde, gab es für die angehenden Prüflinge kein Halten mehr. Nach der Einweisung auf die Pumpen und Stromaggregate starteten sie durch und pumpten einen Hohlraum aus. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass dort ein Frosch gefunden wurde, der durch die Helferanwärter gerettet und ins Freie befördert wurde. Das abgepumpte Wasser wurde in eine Vertiefung auf einer Freifläche befördert. Hier stand dann auch die nächste Aufgabe an: Die Helfer übten das Befüllen und Verbauen von Sandsäcken. Auch hier hatten alle Teilnehmenden sichtlich Spaß. „Eine alles in allem gelungene Ausbildungsveranstaltung!“ resümierten die zum Teil sehr erschöpften Helferanwärter bei der Ankunft im Ortsverband. Nachdem dort die Pumpen, Schläuche und Fahrzeuge wieder gereinigt worden waren und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt worden war, beendete Jonas Siebert, Ausbilder Grundausbildung im OV, den Dienst.