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Ein Sturm, viel Arbeit – „Friederike“ bescherte dem THW zahlreiche Einsätze

Sturmtief „Friederike“ hielt auch die Stadt Münster in Atem. Während NRW-weit rund 22.000 Einsätze mit knapp 30.000 Einsatzkräften bewältigt werden mussten, wurde auch der THW Ortsverband Münster von der Feuerwehr Münster angefordert. Bereits frühzeitig hatte unser Fachberater den Stab der Feuerwehr unterstützt. Als das Auge des Sturms das Münsteraner Stadtgebiet erreichte, wurden unseren beiden Bergungsgruppen alarmiert. Der erste GKW rollte bereits kurze Zeit später mit voller Besetzung vom Hof der Unterkunft. Auch der zweite ließ nicht lange auf sich warten. An diversen Stellen im Stadtgebiet hatten die Helferinnen und Helfer den Auftrag, umgekippte Bäume von den Straßen zu entfernen und umsturzgefährdete Bäume fachmännisch zu fällen. Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar war, ob weitere Einheiten zur Unterstützung angefordert werden müssten, wurde im Ortsverband zudem ein Lage- und Koordinierungsstab eingerichtet. Unterstützt wurde dieser durch Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation. Als die beiden Bergungsgruppen gegen 19 Uhr ihre Einsatzstellen abgeschlossen hatten und zur Unterkunft zurückkehrten, erreichte den Ortsverband bereits die nächste Anforderung. Zwei Helfer transportierten und betrieben elektrische Ausstattung für einen anderen Ortsverband im Münsterland. Auch am nächsten Morgen bestand noch Bedarf an Einsatzkräften: Ein benachbarter Ortsverband forderte den Bagger der Fachgruppe Räumen samt Personal an. Diese Helfer schlossen ihren Einsatz gegen 20 Uhr ab. Insgesamt befanden sich 35 Helferinnen und Helfer mit rund 250 Stunden im Einsatz.


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