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Drohende Überflutung nach Starkregen

In Münsters Norden wurden am Sonntag schlimme Erinnerungen an die Regenkatastrophe von 2014 wach. Ein gesamtes Wohngebiet drohte nach heftigen Regenfällen überflutet zu werden.

Am Sonntag waren in Münster-Nienberge Mitglieder der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerk mit großen Pumpen im Einsatz, um das nach den vorangegangenen intensiven Regenfällen randvoll gelaufene Becken abzupumpen und das Wasser in Schläuchen über die Straße gezielt abzuleiten. Die vorhandenen Wassergräben, Durchführungen unter Straßen und Pumpwerke konnten das Wasser nicht in ausreichender Menge abführen. Hierdurch breitete sich das Wasser in dem umliegenden Wohngebiet aus, was zu Wasserschäden in rund 50 Wohngebäuden führte. Die Häuser in dem Wohngebiet mussten nicht evakuiert werden.

 

 

 

Gegen 18:30Uhr wurde das THW durch die Feuerwehr alarmiert. Sofort machte sich der Fachberater des OV Münster auf den Weg zur Feuerwehr, um die Einsatzoptionen des THW aufzuzeigen. Zeitgleich wurde der Zugtrupp des Technischen Zug, sowie die Bergungsgruppe und die Fachgruppe N alarmiert, die sofort  Nienberge anfuhren. Die zusätzlich angeforderte Fachgruppe WP und Fachgruppe N aus Lengerich fuhren ebenfalls direkt die Einsatzstelle an um dort zu unterstützen. Der Fachzug Logistik bereitete ihre Tankcontainer vor, um an der Einsatzstelle die dort laufenden Pumpen mit Kraftstoff zu versorgen. Am frühen Morgen konnte der Einsatz beendet werden.

 


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